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Ausflug nach Merkers 2016

"Das Grubenbild"

Unser diesjähriger Chorausflug führte uns nach Merkers in das Erlebnisbergwerk. Am 1. Oktober pünktlich 10.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus in Richtung Kalirevier. Schon nach eineinhalb Stunden waren wir am Ziel. Dort angekommen, machten wir erstmal ausgiebig Rast, bevor wir uns zur Anmeldung begaben. Hier lief es für uns reibungsloser als wir dachten. Für jeden gab es eine „Fahrmarke“, die wir beim „Einfahren“ ins Bergwerk abgeben mussten, damit man nach der Tour merkt ob noch jemand im „Berg“ ist. Während unserer Tour erfuhren wir, dass Bergleute sehr gläubige Menschen sind. Die heilige Barbara als Schutzpatronin der Bergleute war deshalb an vielen Stellen zu sehn.

Mit dem Förderkorb unten angekommen, besiegen wir die LKW –Pritschenwagen, mit denen wir dann durch die Stollen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten bretterten.  Unterwegs erzählten uns die Fahrer viele interessante Dinge über den Kalibergbau. Die 35 km/h, die man hier unten nur schnell sein darf, kommen einem hier unten sehr viel schneller vor. Zuerst gab es einen kurzen Film über den Kaliabbau, anschließen ging es zum Tiefsten Punkt in 800 m „Teufe „ (noch so ein Bergmannsbegriff)

 

Riesige Salzkristalle, die zu Musik verschiedenfarbig angeleuchtet wurden gab es hier zu bestaunen. Wer wollte konnte sich an der Kristallbar ein Getränk genehmigen.Weiter ging es zum Veranstaltungssaal in dem schon viele Popgrößen aufgetreten sind. Außerdem ist auch eine DSDS Folge hier gedreht worden. Eine Lasershow passen zur Musik verzauberte hier die staunenden Bläser. Im Museum erfuhren wir viel aus der hundertjährigen Geschichte des Kalibergbaus. Abschließend besichtigten wir den Stollen in denen die Nazis im 2. Weltkrieg das Reichsbankgold versteckt hatten, leider war für uns nix mehr da.

Über Tage angekommen stiegen wir wieder in unseren Bus und fuhren ins Soldatenheim nach Fritzlar wo man schon mit dem Essen auf uns wartete. u machten dort den Abschluss. Fazit: Schön war´s und gelernt haben wir auch was.