Sonntag 01.07 um 9.00 Uhr trafen die Jungbläser unter der Leitung
von Landesposaunenwart Ulrich Rebmann in der Waberner Kirche erneut
zusammen, um sich gemeinsam mit dem großen Chor aus Wabern für den
Festgottesdienst einzuspielen. Um 10.00 Uhr begann ein
Jugendfestgottesdienst. Dekan Dr Umbach und Pfarrer Dr Gerlach hielten
einen Gottesdienst, der auf die jungen Bläser zugeschnitten war.
Gleich
zu Anfang erfuhr man von Pfarrer Gerlach, dass der Streicher sein Instrument
streichelt, der Trommler sein Instrument schlägt, der Organist sein
Instrument tritt und der Bläser der einzige Musiker ist, der sein Instrument
beim Spielen küsst. Während der Lesung, die den Fall Jericho zum Thema
hatte, sollte jeder Bläser sobald das Wort „Posaune" erwähnt wurde einem
möglichst schrägen, lauten Ton spielen, eine Aufgabe, der man gern
nachgekommen ist.
Die
Predigt von Dekan Umbach handelte von der Ehebrecherin, die gesteinigt
werden soll, Zitat: „wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten
Stein." Zuerst bekamen wir die Originalfassung zu hören und anschließend
eine Version in Konfideutsch „wer von euch noch nie Scheiße gebaut hat, der
Kann mit Steinen nach der Tussi werfen". Bei den Liedern, die von den
Bläsern gespielt wurden, bekamen die anwesenden Gottesdienstbesucher einen
Eindruck, wie schön voller Blechsound klingen kann, was man mit viel Applaus
zum Ausdruck brachte.
Fazit: Den ersten Kreisjungbläsertag kann man von Seiten der Initiatoren
und der Aktiven als gelungen bezeichnen, so dass in den nächsten Jahren
sicherlich noch weitere folgen werden.
Nach dem Gottesdienst gingen wir zu Pascals Eltern in den Garten. Im
Swimmingpool konntenwir
uns abkühlen oder bei Cola und Würstchen einfach abhängen und uns von den
Strapazen
erholen.