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Kreisjungbläsertag in Wabern 2007  
   

 

Gruppenbild mit allen Teilnehmern

Am 30. Juni und 01. Juli fand in Wabern der erste Jungbläsertag für die ev. Posaunenchöre des Kirchenkreises Fritzlar statt. Ziel der Veranstaltung war es, das sich jugendliche Bläser und Bläseranfänger der verschiedenen Posaunenchöre zum gemeinsamen Üben, Musizieren und Kennen lernen treffen. Als Ausrichtender dieser erstmalig im Kirchenkreis stattfindenden Veranstaltung stellte sich der Posaunenchor Wabern zur Verfügung. Die musikalische Leitung an diesem Wochenende hatte Landesposaunenwart Ulrich Rebmann. Samstag den 30.06. um 10.00 Uhr ging’s los. In Einzelgruppen aufgeteilt probten die Kinder und Jugendlichen die recht anspruchsvollen Stücke ein, die sie am Sonntag im Festgottesdienst aufführen wollten. Neben den Übungseinheiten, gab es natürlich auch freie Zeit zum Spielen und Quatschen. Für reichlich Essen und Trinken hatte der Waberner Posaunenchor unter Leitung von Dr Henninghausen ebenfalls gesorgt. Mittags gab es Spagetti bis zum Abwinken und nachmittags konnte man sich mit Kuchen und Kakao den Bauch voll schlagen. Nach dem Plenumsblasen um 17.00 Uhr war der Übungstag beendet.

 

 

Sonntag 01.07 um 9.00 Uhr trafen die Jungbläser unter der Leitung von Landesposaunenwart Ulrich Rebmann in der Waberner Kirche erneut zusammen, um sich gemeinsam mit dem großen Chor aus Wabern für den Festgottesdienst einzuspielen. Um 10.00 Uhr begann ein Jugendfestgottesdienst. Dekan Dr Umbach und Pfarrer Dr Gerlach hielten einen Gottesdienst, der auf die jungen Bläser zugeschnitten war. Gleich zu Anfang erfuhr man von Pfarrer Gerlach, dass der Streicher sein Instrument streichelt, der Trommler sein Instrument schlägt, der Organist sein Instrument tritt und der Bläser der einzige Musiker ist, der sein Instrument beim Spielen küsst. Während der Lesung, die den Fall Jericho zum Thema hatte, sollte jeder Bläser sobald das Wort „Posaune" erwähnt wurde einem möglichst schrägen, lauten Ton spielen, eine Aufgabe, der man gern nachgekommen ist. Die Predigt von Dekan Umbach handelte von der Ehebrecherin, die gesteinigt werden soll, Zitat: „wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein." Zuerst bekamen wir die Originalfassung zu hören und anschließend eine Version in Konfideutsch „wer von euch noch nie Scheiße gebaut hat, der Kann mit Steinen nach der Tussi werfen". Bei den Liedern, die von den Bläsern gespielt wurden, bekamen die anwesenden Gottesdienstbesucher einen Eindruck, wie schön voller Blechsound klingen kann, was man mit viel Applaus zum Ausdruck brachte.

Fazit: Den ersten Kreisjungbläsertag kann man von Seiten der Initiatoren und der Aktiven als gelungen bezeichnen, so dass in den nächsten Jahren sicherlich noch weitere folgen werden.

Nach dem Gottesdienst gingen wir zu Pascals Eltern in den Garten. Im Swimmingpool konntenwir uns abkühlen oder bei Cola und Würstchen einfach abhängen und uns von den Strapazen erholen.

 

 

 

 

Im Pool